Kfz-Gewerbe mit "Service 4.0" auf der Automechanika
[14.06.2016] Bonn. Eine moderne Abgasuntersuchung sollte zukünftig auch Stickoxide (NOx) einbeziehen.
Ein praxisgerechtes Messverfahren für Otto- und Dieselmotoren stellt das Kfz-Gewerbe in Zusammenarbeit mit der Firma SAXON Junkalor vom 13. bis 17. September auf der Automechanika in Frankfurt am Main vor.
Die Sonderschau des Kfz-Gewerbes in Halle 9.0/D62 steht unter dem Motto „Service 4.0“. Sie widmet sich außerdem neuen Prüfgeräten und Technologien intelligenter Scheinwerfersysteme mit Xenon-, LED- oder Laserlichtquellen und der Reinigung von Klimaanlagen in Kooperation mit der Firma TUNAP.
Darüber hinaus präsentiert das Kfz-Gewerbe das bereits im Markt befindliche Diagnose- und Programmierungswerkzeug EuroDFT für Euro 5- und Euro 6-Kraftfahrzeuge.
Über einen Laptop lässt sich die Original-Software von aktuell zehn Pkw-Marken (Volkswagen-Konzern, Mercedes-Benz, Smart, BMW, Mini, Ford und Opel) zur Diagnose und Programmierung von Steuergeräten nutzen.
Es ermöglicht den Zugang zu Reparatur- und Wartungsinformationen sowie weitere Funktionen, wie zum Beispiel Eintragungen in das elektronische Wartungsheft. Das EuroDFT deckt dabei sämtliche vorgeschriebene Standards in der Kommunikation mit dem Kraftfahrzeug ab.
Die Ausbildungsmöglichkeiten im Kfz-Gewerbe zeigt der ZDK in der „Galleria“ (Ebene 0/A19).
Schülerinnen und Schüler können sich dort über die Autoberufe informieren, selbst einen Elektromotor zusammenbauen und in einem Fahrsimulator echtes Rennfahrerfeeling erleben.
Wie viel Fachwissen und Fingerspitzengefühl bei der Restaurierung von Oldtimern notwendig sind, wird am Oldtimer-Stand in Halle 11.0/E37 sichtbar gemacht.
Unter dem Motto "Wir können Oldtimer." präsentieren mehrere Partner ihre fachliche Kompetenz und informieren über Aufbereitung und Smart Repair sowie Lacke, Hilfsmittel und Werkstoffe.
Quelle:ZDK, www.kfzgewerbe.de