ZDK begrüßt Unterstützung des Online-Handels
PRESSEMELDUNG
ZDK begrüßt Unterstützung
des Online-Handels
Bonn, 20. März 2020. Die Corona-Krise hat schwerwiegende Auswirkungen auf den stationären Automobilhandel. Viele Verkaufs- und Ausstellungsräume bleiben deswegen geschlossen. „Es ist jetzt umso wichtiger, digitale Angebote noch weiter auszubauen und dabei alle Register zu ziehen“, erklärt Thomas Peckruhn, Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Der Verband steht deshalb in engem Austausch mit den Online-Fahrzeugbörsen Mobile und Heycar.
Um den Autohandel in der aktuellen Situation zu unterstützen, verzichtet Mobile.de im April bei seinen Händlern auf die Inserats-Gebühren und verlängert zusätzlich das Zahlungsziel für März auf 90 Tage. Außerdem entfällt die Grundgebühr für die beiden Monate. Heycar.de senkt bis Ende März die Kosten auf pauschal 10 Euro pro Lead. Darüber hinaus wurde ein angepasstes Modell zur Steuerung der Leads eingeführt.
„Wir begrüßen diese Unterstützungsprogramme von Mobile und Heycar ausdrücklich. Zusätzlich prüfen wir in Abstimmung mit den Plattformen, mit welchen weiteren Instrumenten wir den Online-Vertrieb voranbringen können“, so Peckruhn. |
ZDK bündelt Infos zur Corona-Krise
PRESSEMELDUNG
ZDK bündelt Infos
zur Corona-Krise
Bonn, 16. März 2020. Der ZDK hat das umfassende Informationsangebot für Kfz-Betriebe in Sachen Corona-Krise auf der Internet-Seite kfzgewerbe.de gebündelt. Dort finden sich zum Beispiel allgemeine Hinweise und Web-Links zum Umgang mit dem Virus. Außerdem werden die Themenfelder Arbeitsrechtliche Fragestellungen, Entlastungsmaßnahmen und finanzielle Unterstützung, steuerliche Fragestellungen, Dienstreisen und Großveranstaltungen behandelt sowie Tipps für den persönlichen Notfallplan des Unternehmers gegeben. Abgerundet wird das Informationsangebot mit wichtigen Kontaktadressen.
https://www.kfzgewerbe.de/verband/verbandsstruktur/aktuell-informationen-zum-umgang-mit-dem-coronavirus.html
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Der ZDK in Bonn und Berlin vertritt die berufsständischen Interessen von 36 600 Autohäusern und Kfz-Meisterbetrieben mit
439 000 Beschäftigten. Hinzu kommen weitere 3 500 Karosserie-, Fahrzeugbau- und Lackier-Fachbetriebe mit rund 40 000 Mitarbeitern, die im Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugbautechnik e.V. (ZKF) organisiert sind. Der ZKF ist ordentliches Mitglied im ZDK.
Im Jahr 2019 erzielten die 36 600 im ZDK organisierten Kfz-Betriebe einen Umsatz von rund 186 Milliarden Euro mit dem Verkauf neuer und gebrauchter Fahrzeuge sowie mit Wartung, Reparatur und Service. Hinzu kommen 4,7 Milliarden Euro Umsatz der im ZKF organisierten Betriebe. Bei der Ausbildung sind ZDK und ZKF mit zusammen über 95 600 Azubi im Handwerk führend.
Ansprechpartner: Ulrich Köster, ZDK-Pressesprecher, Tel.: 0228/ 91 27 270, E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kfz-Gewerbe reagiert empört auf abgelehnte Ladesäulen-Förderung
Bonn, 7. Februar 2020. Empört haben Autohäuser und der ZDK auf ablehnende Förderbescheide für Ladesäulen reagiert. Als Ablehnungsgrund nennt die zuständige Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen (BAV), dass Autohändler sich bereits gegenüber den jeweiligen Herstellern ihrer Marken dazu verpflichtet hätten, Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu errichten. Die Gewährung von Fördermitteln für Ladeeinrichtungen, die ohnehin errichtet würden, verstoße gegen das haushaltsrechtliche Subsidiaritätsprinzip.
ZDK-Präsident Jürgen Karpinski hat sich daraufhin erneut brieflich an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer gewandt und ihn gebeten, die geschilderte Behandlung von Förderanträgen durch die BAV kritisch prüfen zu lassen. Darüber hinaus regt Karpinski an, „die Förderkriterien für die Schaffung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge so anzupassen, dass vertragliche Verpflichtungen gegenüber Automobilherstellern die Förderfähigkeit unberührt lassen“.
Weiterlesen: Kfz-Gewerbe reagiert empört auf abgelehnte Ladesäulen-Förderung
Diagnosesystem mit Herstellersoftware: „Die Autodoktoren“ arbeiten mit dem EuroDFT
PRESSEMELDUNG
Diagnosesystem mit Herstellersoftware: „Die Autodoktoren“ arbeiten mit dem EuroDFT
Bonn, 2. Dezember 2019. Seit Mitte November nutzen „Die Autodoktoren“ Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch in ihren Kfz-Werkstätten das EuroDFT-Diagnosegerät. Das Gerät wurde vom ZDK in Kooperation mit ADIS-Technology entwickelt und ermöglicht den uneingeschränkten Zugang zu Fahrzeugen über die originale Diagnosesoftware der Hersteller.
Faul und Parsch haben sich mit ihrer Werkstatt-Reihe „Die Autodoktoren“ in der Vox-Sendung „auto mobil“ und mit ihrem Youtube-Kanal einen Namen gemacht. „Wir haben das EuroDFT auf der Automechanika gesehen, fanden es gut und wollten es dann unbedingt auch für unsere Betriebe“, erzählt Hans-Jürgen Faul, seit 23 Jahren im Vorstand und Lehrlingswart der Kfz-Innung Köln. Auch Holger Parsch hat seine Werkstatt in Köln und ist im Vorstand der Innung. „Wir brauchen heute als freie Werkstatt den Zugang zur Diagnose- und Programmierungssoftware der Fahrzeughersteller, damit wir Probleme schneller feststellen und beheben können“, erklärt Parsch.
Weiterlesen: Diagnosesystem mit Herstellersoftware: „Die Autodoktoren“ arbeiten mit dem EuroDFT
Endrohrmessung: Mehr Kraftfahrzeuge mit OBD-System fallen durch die Abgasuntersuchung
PRESSEMELDUNG
Endrohrmessung: Mehr Kraftfahrzeuge mit OBD-System fallen durch die Abgasuntersuchung
Bonn, 03. Dezember 2019. Bei Pkw mit OBD-System (On-Board-Diagnose) ist die Anzahl der abgasrelevanten Mängel sprunghaft angestiegen. Mit ein Grund dafür ist sicherlich die Wiedereinführung der generellen Endrohrmessung bei der Abgasuntersuchung zum 1. Januar 2018. Insgesamt haben im vergangenen Jahr rund 397 000 Kraftfahrzeuge die Abgasuntersuchung (AU/AUK) nicht bestanden. Damit ist die Anzahl der nicht bestandenen Abgasuntersuchungen gegenüber 2017 um mehr als 30 Prozent gestiegen. Das geht nun aus dem Abschlussbericht zur AU-Mängelstatistik des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) hervor.
Weiterlesen: Endrohrmessung: Mehr Kraftfahrzeuge mit OBD-System fallen durch die Abgasuntersuchung
Kfz-Gewerbe: Doppelprüfung von AU-Messgeräten abschaffen
PRESSEMELDUNG
Kfz-Gewerbe: Doppelprüfung von AU-Messgeräten abschaffen
Bonn, 12. Dezember 2019. Die unsinnige Doppelprüfung von AU-Messgeräten durch Eichamt und Kalibrierlabor gehört abgeschafft. Dafür setzt sich der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in Berlin ein.
„Alle bereits seit mehreren Jahren in Zusammenarbeit mit den Überwachungsinstitutionen unternommenen Bemühungen durch das Kfz-Gewerbe, die Doppelprüfung von Eichung und Kalibrierung abzuschaffen, sind bisher sowohl beim Bundeswirtschaftsministerium als auch auf Länderebene ins Leere gelaufen“, sagt ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk. „Alle reden von Bürokratieabbau, doch hier wiehert der Amtsschimmel seit Jahren besonders laut, und keiner hört es. Wer schon einen Gürtel trägt, muss nicht auch noch Hosenträger haben.“
Weiterlesen: Kfz-Gewerbe: Doppelprüfung von AU-Messgeräten abschaffen
Kfz-Gewerbe fordert Kostenentlastung für Autohäuser bei Ladesäulen
PRESSEMELDUNG
Kfz-Gewerbe fordert Kostenentlastung für Autohäuser bei Ladesäulen
Bonn, 18. Dezember 2019. Kostenentlastung für die Autohäuser und Kfz-Betriebe bei der Schaffung von Ladesäulen für E-Fahrzeuge fordert der Zentralverbrand Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). In einem Brief an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer weist ZDK-Präsident Jürgen Karpinski darauf hin, dass die Zusagen der Automobilhersteller, bis zum Jahr 2022 mindestens 15 000 und bis zum Jahr 2030 100 000 Ladeeinrichtungen errichten zu wollen, in erster Linie die Autohäuser treffe. „Während die Automobilhersteller vom Bundeswirtschaftsministerium mit großzügigen Anreizen für den Vertrieb von Elektrofahrzeugen ausgestattet werden, leiden die überwiegend kleinen und mittelständischen Kfz-Betriebe zunehmend unter den wirtschaftlichen Folgen des Wandels hin zur Elektromobilität“, so Jürgen Karpinski.
Weiterlesen: Kfz-Gewerbe fordert Kostenentlastung für Autohäuser bei Ladesäulen
Kfz-Gewerbe: Online-Prüfung erfolgreich fortgesetzt
PRESSEMELDUNG
Kfz-Gewerbe: Online-Prüfung erfolgreich fortgesetzt
Bonn, 19. Dezember 2019. 110 Kfz-Mechatroniker haben jetzt in der Kreishandwerkerschaft Koblenz auch den theoretischen Teil 2 ihrer Gesellenprüfung digital am Laptop abgelegt. Geprüft wurde in den Ausbildungsschwerpunkten Pkw und Nutzfahrzeuge. Zu den Prüfungsaufgaben gehörten unter anderem die Fehlersuche anhand von Bildern und die Beantwortung von Multiple-Choice-Fragen zu Themen wie Hochvolt, Bremsen oder Beleuchtung. Damit fand das im Sommer dieses Jahres mit dem digitalisierten schriftlichen Teil 1 der Gesellenprüfung gestartete Pilotprojekt im Kfz-Gewerbe seine erfolgreiche Fortsetzung. Daran hatten mehr als 1 100 Auszubildende an ausgewählten Standorten in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen teilgenommen. Die elektronische Prüfung bringt neue Aufgabenformate, eine einfache Auswertung sowie eine höhere Prüfqualität. Die Antworten der Prüflinge sind nun besser vergleichbar. Der große Vorteil für Innungen: Über einen Vor-Ort-Service kann die komplette Prüfungs-Infrastruktur mit Laptops, Server und Software bereitgestellt werden.
Weiterlesen: Kfz-Gewerbe: Online-Prüfung erfolgreich fortgesetzt
Gesetz gegen Abmahn- missbrauch zügig verabschieden
PRESSEMELDUNG
Kfz-Gewerbe: Gesetz gegen Abmahn- missbrauch zügig verabschieden
Bonn, 20. Dezember 2019. Mehr Tempo bei der Verabschiedung des Gesetzes zur Stärkung des fairen Wettbewerbs fordert der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). In einem gemeinsamen Schreiben insbesondere an Berichterstatter und Obmann des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages weisen eine Vielzahl von Wirtschaftsverbänden (darunter auch der ZDK) auf die Gefahr hin, dass jeder Tag der Verzögerung weitere missbräuchliche Abmahnungen bringe und die Wirtschaft damit ohne Not belaste.
„Auch die Mitgliedsunternehmen des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes sind erheblich davon betroffen“, so ZDK-Rechtsexperte Ulrich Dilchert. Missbräuchliche Abmahnungen verursachen Millionenschäden in der Wirtschaft. Insbesondere auch geringfügige Verstöße gegen Informationspflichten werden oftmals von angeblichen Konkurrenten genutzt, um Kasse zu machen.
Weiterlesen: Gesetz gegen Abmahn- missbrauch zügig verabschieden