Kfz-Gewerbe: Bilanz und Ausblick zum Jahreswechsel
Kommt die Wende in Richtung E-Mobilität?
Lübeck, 6.12.2019. Die Elektromobilität ist in aller Munde. Hersteller und Importeure kündigen zahlreiche E-Fahrzeuge für 2020 an. Die Ladeinfrastruktur soll weiter ausgebaut werden. Zwar liegt der Bestand von Hybridfahrzeugen und batteriebetriebenen Pkw noch deutlich unter einer Million Stück. Doch diese Zahl wird in den kommenden Jahren sicher steigen. Daher stehen auch die Autohäuser und Werkstätten vor einem Wandel. Sie investieren viele Millionen Euro in die Betriebsinfrastruktur, zum Beispiel in Ladesäulen, und in die Weiterbildung der Beschäftigten.
„Es wird spannend sein zu sehen, wie das steigende Angebot von E-Fahrzeugen von den Autofahrern angenommen wird“, sagt Obermeister Uwe Karbe. „Hohe Förderprämien sollten aber nicht nur als Anreiz für die Kunden ausgelobt werden. Denn viele unserer Betriebe werden auch öffentlich zugängliche Ladesäulen errichten. Da ist es nur recht und billig, auch diese beträchtlichen Investitionen zum Nutzen der Allgemeinheit zu fördern.“
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Obermeister Karbe spricht Auszubildende von der Innung für das Kraftfahrzeug-Handwerk Lübeck frei
Am 28. Februar 2019 sprach Obermeister Uwe Karbe insgesamt 40 KFZMechatroniker, sowie 2 KFZ-Mechatronikerinnen in der Handwerkskammer Lübeck frei. Er sprach davon dass, vor 1248 Tagen Ihre Ausbildung begann, dies sei eine gute Wahl für einen spannenden Beruf gewesen. Kreishandwerksmeister Carsten Groth erinnerte in seiner Festansprache ebenfalls
daran, dass Carl Benz erst vor 140 Jahren sein erstes Automobil konstruierte und wie schnell die Entwicklung in diesem Bereich fortgeschritten ist. Carsten Groth stellte fest, was die Auszubildenden mit Ihren Händen am Auto geschaffen hatten, sei Handwerk. In dieser Welt muss man einfach am Ball bleiben, zukünftige Meister werden in der Werkstatt vor Ort gemacht, nicht auf dem Papier. Das Handwerk basiert auf Zuverlässigkeit, Toleranz, Rücksicht und Respekt.
Diesel-Krise nicht auf Schultern des Kfz-Gewerbes austragen
PRESSEMELDUNG
Diesel-Krise nicht auf Schultern
des Kfz-Gewerbes austragen
Bonn, 26. September 2018. Mit Unverständnis reagierte der Zentralverband des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK) auf das Papier der Bundesregierung zum Diesel-Thema. Auf seiner heutigen Sitzung in Berlin kritisierte der ZDK-Vorstand das Konzept „Mobilitätsprogramm zur NO2-Reduzierung“ von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer scharf. Details aus dem Konzept wurden gestern aus Medienberichten bekannt. Der Weg Richtung Hardware-Nachrüstung sei laut ZDK-Vorstand zwar richtig. Aber der Zeitrahmen werfe Fragen auf. Zudem sei die Beschränkung auf die im Konzept benannten „Intensivstädte“ eine „deutliche Diskriminierung und kalte Enteignung derjenigen Dieselhalter, die nicht zu diesem Kreis zählen“, hieß es in der Vorstandssitzung. Rückkaufverpflichtungen oder Umweltprämien führten auch nicht zum Ziel.
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24h-Rennen: Werbung für die Auto-Berufe
Bonn/Nürburgring, 14. Mai 2018. Gezielte Werbung für die Auto-Berufe mit einem erfolgreichen Azubi zu machen ermöglichte das Fuchs-Branchentreffen auf dem Nürburgring. Beim 24-Stunden-Rennen platzierte Kfz-Mechatroniker Nikolai Rölle, Bundessieger 2017 im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks, den Schriftzug „www.autoberufe.de" auf einem Rennwagen in der Startaufstellung. ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn gratulierte ihm zu seinem Erfolg und dankte Stephan Lenz von Fuchs Schmierstoffe für die langjährige Unterstützung der Ausbildungsoffensive im Kfz-Gewerbe. Anschließend erlebten die Teilnehmer aus der Kfz-Branche ein spannendes Langstrecken-Rennen. Dabei belegte das von Fuchs Schmierstoffe unterstützte Black-Falcon-Team die Plätze zwei und drei.
Kfz Gewerbe wirbt für Diesel Antrieb
Bonn, 22. Mai 2018. „Mein Diesel – sparsam und sauber!“ Das ist die klare Botschaft auf dem runden, blau-weißen Aufkleber des Kfz-Gewerbes. Kfz-Innungsbetriebe können ihn ab sofort online unter kfz-meister-shop.de bestellen. Es fallen lediglich Kosten für Verpackung und Versand an. „Der Diesel ist zu Unrecht in die Kritik geraten“, sagt ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. „Er ist die sparsamste Antriebsart, die wir haben – ein Hightech-Produkt, ohne das der ab dem Jahr 2020 geltende CO2-Grenzwert der Europäischen Union von 95 Gramm CO2 pro Kilometer kaum einzuhalten sein wird.“ Der Pro-Diesel-Aufkleber eignet sich gut für die Kommunikation der Autohäuser und Werkstätten mit ihren Kunden, die damit ein Statement für ihre bewusste Wahl dieser nach wie vor effizientesten Antriebsart abgeben können.
Kfz-Gewerbe wirbt für den Diesel
Bonn, 24. Mai 2018. „Mein Diesel – sparsam und sauber!“ Das ist die klare Botschaft auf dem runden, blau-weißen Aufkleber des Kfz-Gewerbes. Damit können Autofahrer für ihren Diesel werben. Den Aufkleber gibt es kostenlos in vielen Autohäusern und Werkstätten, die den bundesweit 235 Kfz-Innungen angehören. „Der Diesel ist zu Unrecht in die Kritik geraten“, sagt ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. „Er ist die sparsamste Antriebsart, die wir haben – ein Hightech-Produkt, ohne das der ab dem Jahr 2020 geltende CO2-Grenzwert der Europäischen Union von 95 Gramm CO2 pro Kilometer kaum einzuhalten sein wird.“
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ZDK und GTÜ fordern Klarheit bei Fahrzeug-Untersuchungs-Verordnung
Bonn/Stuttgart, 28. Mai 2018. ZDK und GTÜ werden sich gemeinsam dafür einsetzen, den Prozess zur Einführung der neuen Fahrzeug-Untersuchungs-Verordnung (FUV) wieder aufzunehmen. Anlässlich des Spitzengesprächs beider Organisationen regten ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk und GTÜ-Geschäftsführer Robert Köstler an, gemeinsam mit dem BMVI die Arbeiten wieder aufzunehmen beziehungsweise fortzuführen, um Klarheit über die möglichen Änderungen im Rahmen der technischen Kraftfahrzeugprüfung zu erhalten.
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Hardware-Nachrüstung für Diesel rechtssicher regeln
Bonn, 30. Mai 2018. Wer sein älteres Diesel-Fahrzeug mit Hardware freiwillig sauberer machen will, sollte dafür auf eine rechtssichere Regelung zurückgreifen können und von Fahrverboten verschont bleiben. Mit dieser Forderung hat sich ZDK-Präsident Jürgen Karpinski an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer gewandt. In einem Schreiben an den Minister weist Karpinski auf die existenzbedrohenden Folgen der Dieselkrise für den Autohandel hin: „Die Gebrauchtwagenbestände quellen über von unverkäuflichen, oft noch jungen Euro 5-Dieselfahrzeugen.
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Manches Auto mit Wasserschaden ist zu retten
Bonn, 4. Juni 2018. Bei den sintflutartigen Regenfällen der letzten Tage in manchen Regionen Deutschlands haben auch zahlreiche Autos Schaden genommen. Doch nicht immer muss ein Auto mit Wasserschaden gleich als Totalverlust abgeschrieben werden. Darauf hat ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes hingewiesen. Er empfiehlt den Betroffenen, in jedem Fall den Rat eines Kfz-Meisterbetriebs einzuholen.
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