Diagnosesystem mit Herstellersoftware: „Die Autodoktoren“ arbeiten mit dem EuroDFT

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Diagnosesystem mit Herstellersoftware: Die Autodoktoren“ arbeiten mit dem EuroDFT

 

Bonn, 2. Dezember 2019. Seit Mitte November nutzen „Die Autodoktoren“ Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch in ihren Kfz-Werkstätten das EuroDFT-Diagnosegerät. Das Gerät wurde vom ZDK in Kooperation mit ADIS-Technology entwickelt und ermöglicht den uneingeschränkten Zugang zu Fahrzeugen über die originale Diagnosesoftware der Hersteller.

Faul und Parsch haben sich mit ihrer Werkstatt-Reihe „Die Autodoktoren“ in der Vox-Sendung „auto mobil“ und mit ihrem Youtube-Kanal einen Namen gemacht. „Wir haben das EuroDFT auf der Automechanika gesehen, fanden es gut und wollten es dann unbedingt auch für unsere Betriebe“, erzählt Hans-Jürgen Faul, seit 23 Jahren im Vorstand und Lehrlingswart der Kfz-Innung Köln. Auch Holger Parsch hat seine Werkstatt in Köln und ist im Vorstand der Innung. „Wir brauchen heute als freie Werkstatt den Zugang zur Diagnose- und Programmierungssoftware der Fahrzeughersteller, damit wir Probleme schneller feststellen und beheben können“, erklärt Parsch.

 

 

Zwölf Markensysteme sind mittlerweile auf dem EuroDFT implementiert, darunter die von BMW, Ford, Mercedes-Benz, Opel, Toyota und vom VW-Konzern; die PSA-Gruppe steht in den Startlöchern. Das Gerät versteht sich als technische Ergänzung zur Mehrmarkendiagnose. Nutzer haben ein Gerät mit einem Kommunikationsadapter für die verschiedenen Marken und können somit Arbeiten am Fahrzeug vollständig nach Herstellervorgaben ausführen. Auch der vollständige Zugang zu Fahrzeugen mit einem Security-Gateway ist so mit der originalen Software des Herstellers uneingeschränkt möglich.

Betriebe, die mit dem EuroDFT arbeiten, sollen möglichst wenig bürokratischen und technischen Aufwand haben: Die Registrierung bei den Fahrzeugherstellern übernimmt ADIS-Technology, ebenso die zahlreichen Updates der Herstellersoftware. Die Werkstatt muss sich also nicht wie bei üblichen Diagnosegeräten selbst darum kümmern. Ein telefonischer Support hilft bei Schwierigkeiten in der Anwendung, per Fernwartung kann ein Techniker viele Probleme direkt feststellen und beheben.

Weitere Informationen zum EuroDFT finden Sie unter: www.eurodft.com

 

 

Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

 

Der ZDK in Bonn und Berlin vertritt die berufsständischen Interessen von 36 750 Autohäusern und Kfz-Meisterbetrieben mit
441 000 Beschäftigten. Hinzu kommen weitere 3 500 Karosserie-, Fahrzeugbau- und Lackier-Fachbetriebe mit rund 40 000 Mitarbeitern, die im Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugbautechnik e.V. (ZKF) organisiert sind. Der ZKF ist ordentliches Mitglied im ZDK.

Im Jahr 2018 erzielten die 36 750 im ZDK organisierten Kfz-Betriebe einen Umsatz von rund 180 Milliarden Euro mit dem Verkauf neuer und gebrauchter Fahrzeuge sowie mit Wartung, Reparatur und Service. Hinzu kommen 4,7 Milliarden Euro Umsatz der im ZKF organisierten Betriebe. Bei der Ausbildung sind ZDK und ZKF mit zusammen über 96 000 Azubi im Handwerk führend.

 

Ansprechpartner: Stefan Meyer, ZDK-PR-Referent, Tel.: 0228/ 91 27 273, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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