ZDK: Faktisches Verbot von Verbrennungsmotoren ist der falsche Weg
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ZDK: Faktisches Verbot von
Verbrennungsmotoren ist der falsche Weg
Bonn, 16. November 2020. Die in verschiedenen Medienberichten veröffentlichen Pläne für extrem verschärfte Euro 7-Abgasnormen ab 2025 bedeuten nach Ansicht des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) das faktische Aus von Verbrennungsmotoren. „Das ist der falsche Weg“, so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Der sogenannte Green Deal der EU-Kommission dürfe sich nicht allein in der Festlegung unerreichbarer und willkürlich festgesetzter Grenzwerte erschöpfen. „Was wir dagegen dringend benötigen ist ein gesamtheitlicher europäischer Ansatz zum Klimaschutz, der alternative Antriebsformen jenseits der E-Mobilität in den Fokus nimmt.“ Klimaneutral erzeugte synthetische Kraftstoffe könnten allein schon als Beimischungen in der Bestandsflotte von rund 53 Millionen Pkw und Nutzfahrzeugen in Deutschland nachhaltig dazu beitragen, die CO2-Bilanz zu verbessern. Auch in Zukunft seien mit E-Fuels betriebene Verbrennungsmotoren für unterschiedliche Einsatzzwecke unverzichtbar. Mit Elektromobilität allein könnten die Klimaziele schon aufgrund der nach wie vor längst nicht ausreichenden Ladeinfrastruktur nicht erreicht werden. „Wir brauchen Technologieoffenheit, um den Wirtschaftsstandort Deutschland und damit den Wirtschaftsraum Europa zu stärken“, so Karpinski. „Fahrzeuge mit klimaneutral betriebenen Verbrennungsmotoren müssen auch aus Kundensicht eine Zukunft haben.“
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ZDK: Zulassungszahlen könnten noch besser sein
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ZDK: Zulassungszahlen
könnten noch besser sein
ZDK-Präsident Karpinski kritisiert teilweise unzumutbare Zustände in Kfz-Zulassungsstellen
Bonn, 5. August 2020. Die heute vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) veröffentlichten Zahlen neu zugelassener Pkw zeigen laut ZDK-Präsident Jürgen Karpinski erste erfreuliche Tendenzen nach dem Lockdown-Einbruch. So wurden im Juli knapp 315.000 neue Pkw zugelassen, 43 Prozent mehr als im Juni 2020 und nur noch 5,4 Prozent weniger als im Juli 2019.
ZDK: Verordnungsentwurf sichert kundenfreundliche AU
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ZDK: Verordnungsentwurf sichert
kundenfreundliche AU
Bewährte Zusammenarbeit mit Überwachern wird zukunftsfest gemacht
Bonn, 12. August 2020. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt die vorgeschlagenen Neuregelungen zur technischen Fahrzeugüberwachung. Sie sind Bestandteil eines Verordnungsentwurfs des Bundesverkehrsministeriums. Die Änderungen wurden unter anderem notwendig, weil künftig auch die Abgasuntersuchung (AU) als beigestellter Teil zur Hauptuntersuchung (HU) unter akkreditierten Bedingungen stattfinden muss. Zu diesem Zweck errichtet der dem ZDK angehörende Bundesinnungsverband des Kraftfahrzeughandwerks (BIV) gegenwärtig ein Qualitätsmanagementsystem.
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ZDK bekräftigt Forderung nach einer Auto-Kaufprämie
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ZDK bekräftigt Forderung
nach einer Auto-Kaufprämie
Bonn, 6. Mai 2020. Angesichts der desaströsen Zulassungszahlen im April hat der Vorstand des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) seine Forderung nach einer schnell wirksamen Kaufprämie bekräftigt. „Das Minus von 61,1 Prozent bei den Neuzulassungen und 44,4 Prozent bei den Gebrauchtwagen ist für die deutsche Leitbranche eine Katastrophe“, betont ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. „Nach fünf Wochen Corona-Lockdown steht der Autohandel mit dem Rücken zur Wand.“ Deshalb mahnt er konsequentes und schnelles Handeln bei dem von der Bundesregierung bis Anfang Juni angekündigten Konjunkturprogramm an.
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Corona Meldung
Aufgrund der Corona Pandemie wurde eine neue Internet Seite entwickelt, auf der sich jede Werkstatt kostenfrei registrieren kann.
Die Internetseite www.werkstattoffen.de soll dem Autofahrer eine Anlaufstelle für valide Informationen (insb. Öffnungszeiten) bieten, da diese gerade nicht durch „Google“, „Gelbe Seiten“ oder „Das Örtliche“ abgedeckt werden können.
Diese Initiative entstand durch einen Aufruf der Bundesregierung über einen Hackathon „WIRVSVIRUS“ https://wirvsvirushackathon.org .
ZDK begrüßt Unterstützung des Online-Handels
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ZDK begrüßt Unterstützung
des Online-Handels
Bonn, 20. März 2020. Die Corona-Krise hat schwerwiegende Auswirkungen auf den stationären Automobilhandel. Viele Verkaufs- und Ausstellungsräume bleiben deswegen geschlossen. „Es ist jetzt umso wichtiger, digitale Angebote noch weiter auszubauen und dabei alle Register zu ziehen“, erklärt Thomas Peckruhn, Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Der Verband steht deshalb in engem Austausch mit den Online-Fahrzeugbörsen Mobile und Heycar.
Um den Autohandel in der aktuellen Situation zu unterstützen, verzichtet Mobile.de im April bei seinen Händlern auf die Inserats-Gebühren und verlängert zusätzlich das Zahlungsziel für März auf 90 Tage. Außerdem entfällt die Grundgebühr für die beiden Monate. Heycar.de senkt bis Ende März die Kosten auf pauschal 10 Euro pro Lead. Darüber hinaus wurde ein angepasstes Modell zur Steuerung der Leads eingeführt.
„Wir begrüßen diese Unterstützungsprogramme von Mobile und Heycar ausdrücklich. Zusätzlich prüfen wir in Abstimmung mit den Plattformen, mit welchen weiteren Instrumenten wir den Online-Vertrieb voranbringen können“, so Peckruhn. |
ZDK bündelt Infos zur Corona-Krise
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ZDK bündelt Infos
zur Corona-Krise
Bonn, 16. März 2020. Der ZDK hat das umfassende Informationsangebot für Kfz-Betriebe in Sachen Corona-Krise auf der Internet-Seite kfzgewerbe.de gebündelt. Dort finden sich zum Beispiel allgemeine Hinweise und Web-Links zum Umgang mit dem Virus. Außerdem werden die Themenfelder Arbeitsrechtliche Fragestellungen, Entlastungsmaßnahmen und finanzielle Unterstützung, steuerliche Fragestellungen, Dienstreisen und Großveranstaltungen behandelt sowie Tipps für den persönlichen Notfallplan des Unternehmers gegeben. Abgerundet wird das Informationsangebot mit wichtigen Kontaktadressen.
https://www.kfzgewerbe.de/verband/verbandsstruktur/aktuell-informationen-zum-umgang-mit-dem-coronavirus.html
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Der ZDK in Bonn und Berlin vertritt die berufsständischen Interessen von 36 600 Autohäusern und Kfz-Meisterbetrieben mit
439 000 Beschäftigten. Hinzu kommen weitere 3 500 Karosserie-, Fahrzeugbau- und Lackier-Fachbetriebe mit rund 40 000 Mitarbeitern, die im Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugbautechnik e.V. (ZKF) organisiert sind. Der ZKF ist ordentliches Mitglied im ZDK.
Im Jahr 2019 erzielten die 36 600 im ZDK organisierten Kfz-Betriebe einen Umsatz von rund 186 Milliarden Euro mit dem Verkauf neuer und gebrauchter Fahrzeuge sowie mit Wartung, Reparatur und Service. Hinzu kommen 4,7 Milliarden Euro Umsatz der im ZKF organisierten Betriebe. Bei der Ausbildung sind ZDK und ZKF mit zusammen über 95 600 Azubi im Handwerk führend.
Ansprechpartner: Ulrich Köster, ZDK-Pressesprecher, Tel.: 0228/ 91 27 270, E-Mail:
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Kfz-Gewerbe reagiert empört auf abgelehnte Ladesäulen-Förderung
Bonn, 7. Februar 2020. Empört haben Autohäuser und der ZDK auf ablehnende Förderbescheide für Ladesäulen reagiert. Als Ablehnungsgrund nennt die zuständige Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen (BAV), dass Autohändler sich bereits gegenüber den jeweiligen Herstellern ihrer Marken dazu verpflichtet hätten, Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu errichten. Die Gewährung von Fördermitteln für Ladeeinrichtungen, die ohnehin errichtet würden, verstoße gegen das haushaltsrechtliche Subsidiaritätsprinzip.
ZDK-Präsident Jürgen Karpinski hat sich daraufhin erneut brieflich an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer gewandt und ihn gebeten, die geschilderte Behandlung von Förderanträgen durch die BAV kritisch prüfen zu lassen. Darüber hinaus regt Karpinski an, „die Förderkriterien für die Schaffung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge so anzupassen, dass vertragliche Verpflichtungen gegenüber Automobilherstellern die Förderfähigkeit unberührt lassen“.
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Diagnosesystem mit Herstellersoftware: „Die Autodoktoren“ arbeiten mit dem EuroDFT
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Diagnosesystem mit Herstellersoftware: „Die Autodoktoren“ arbeiten mit dem EuroDFT
Bonn, 2. Dezember 2019. Seit Mitte November nutzen „Die Autodoktoren“ Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch in ihren Kfz-Werkstätten das EuroDFT-Diagnosegerät. Das Gerät wurde vom ZDK in Kooperation mit ADIS-Technology entwickelt und ermöglicht den uneingeschränkten Zugang zu Fahrzeugen über die originale Diagnosesoftware der Hersteller.
Faul und Parsch haben sich mit ihrer Werkstatt-Reihe „Die Autodoktoren“ in der Vox-Sendung „auto mobil“ und mit ihrem Youtube-Kanal einen Namen gemacht. „Wir haben das EuroDFT auf der Automechanika gesehen, fanden es gut und wollten es dann unbedingt auch für unsere Betriebe“, erzählt Hans-Jürgen Faul, seit 23 Jahren im Vorstand und Lehrlingswart der Kfz-Innung Köln. Auch Holger Parsch hat seine Werkstatt in Köln und ist im Vorstand der Innung. „Wir brauchen heute als freie Werkstatt den Zugang zur Diagnose- und Programmierungssoftware der Fahrzeughersteller, damit wir Probleme schneller feststellen und beheben können“, erklärt Parsch.
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