Diagnosesystem mit Herstellersoftware: „Die Autodoktoren“ arbeiten mit dem EuroDFT
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Diagnosesystem mit Herstellersoftware: „Die Autodoktoren“ arbeiten mit dem EuroDFT
Bonn, 2. Dezember 2019. Seit Mitte November nutzen „Die Autodoktoren“ Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch in ihren Kfz-Werkstätten das EuroDFT-Diagnosegerät. Das Gerät wurde vom ZDK in Kooperation mit ADIS-Technology entwickelt und ermöglicht den uneingeschränkten Zugang zu Fahrzeugen über die originale Diagnosesoftware der Hersteller.
Faul und Parsch haben sich mit ihrer Werkstatt-Reihe „Die Autodoktoren“ in der Vox-Sendung „auto mobil“ und mit ihrem Youtube-Kanal einen Namen gemacht. „Wir haben das EuroDFT auf der Automechanika gesehen, fanden es gut und wollten es dann unbedingt auch für unsere Betriebe“, erzählt Hans-Jürgen Faul, seit 23 Jahren im Vorstand und Lehrlingswart der Kfz-Innung Köln. Auch Holger Parsch hat seine Werkstatt in Köln und ist im Vorstand der Innung. „Wir brauchen heute als freie Werkstatt den Zugang zur Diagnose- und Programmierungssoftware der Fahrzeughersteller, damit wir Probleme schneller feststellen und beheben können“, erklärt Parsch.
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Endrohrmessung: Mehr Kraftfahrzeuge mit OBD-System fallen durch die Abgasuntersuchung
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Endrohrmessung: Mehr Kraftfahrzeuge mit OBD-System fallen durch die Abgasuntersuchung
Bonn, 03. Dezember 2019. Bei Pkw mit OBD-System (On-Board-Diagnose) ist die Anzahl der abgasrelevanten Mängel sprunghaft angestiegen. Mit ein Grund dafür ist sicherlich die Wiedereinführung der generellen Endrohrmessung bei der Abgasuntersuchung zum 1. Januar 2018. Insgesamt haben im vergangenen Jahr rund 397 000 Kraftfahrzeuge die Abgasuntersuchung (AU/AUK) nicht bestanden. Damit ist die Anzahl der nicht bestandenen Abgasuntersuchungen gegenüber 2017 um mehr als 30 Prozent gestiegen. Das geht nun aus dem Abschlussbericht zur AU-Mängelstatistik des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) hervor.
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Kfz-Gewerbe: Doppelprüfung von AU-Messgeräten abschaffen
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Kfz-Gewerbe: Doppelprüfung von AU-Messgeräten abschaffen
Bonn, 12. Dezember 2019. Die unsinnige Doppelprüfung von AU-Messgeräten durch Eichamt und Kalibrierlabor gehört abgeschafft. Dafür setzt sich der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in Berlin ein.
„Alle bereits seit mehreren Jahren in Zusammenarbeit mit den Überwachungsinstitutionen unternommenen Bemühungen durch das Kfz-Gewerbe, die Doppelprüfung von Eichung und Kalibrierung abzuschaffen, sind bisher sowohl beim Bundeswirtschaftsministerium als auch auf Länderebene ins Leere gelaufen“, sagt ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk. „Alle reden von Bürokratieabbau, doch hier wiehert der Amtsschimmel seit Jahren besonders laut, und keiner hört es. Wer schon einen Gürtel trägt, muss nicht auch noch Hosenträger haben.“
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Kfz-Gewerbe fordert Kostenentlastung für Autohäuser bei Ladesäulen
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Kfz-Gewerbe fordert Kostenentlastung für Autohäuser bei Ladesäulen
Bonn, 18. Dezember 2019. Kostenentlastung für die Autohäuser und Kfz-Betriebe bei der Schaffung von Ladesäulen für E-Fahrzeuge fordert der Zentralverbrand Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). In einem Brief an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer weist ZDK-Präsident Jürgen Karpinski darauf hin, dass die Zusagen der Automobilhersteller, bis zum Jahr 2022 mindestens 15 000 und bis zum Jahr 2030 100 000 Ladeeinrichtungen errichten zu wollen, in erster Linie die Autohäuser treffe. „Während die Automobilhersteller vom Bundeswirtschaftsministerium mit großzügigen Anreizen für den Vertrieb von Elektrofahrzeugen ausgestattet werden, leiden die überwiegend kleinen und mittelständischen Kfz-Betriebe zunehmend unter den wirtschaftlichen Folgen des Wandels hin zur Elektromobilität“, so Jürgen Karpinski.
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Kfz-Gewerbe: Online-Prüfung erfolgreich fortgesetzt
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Kfz-Gewerbe: Online-Prüfung erfolgreich fortgesetzt
Bonn, 19. Dezember 2019. 110 Kfz-Mechatroniker haben jetzt in der Kreishandwerkerschaft Koblenz auch den theoretischen Teil 2 ihrer Gesellenprüfung digital am Laptop abgelegt. Geprüft wurde in den Ausbildungsschwerpunkten Pkw und Nutzfahrzeuge. Zu den Prüfungsaufgaben gehörten unter anderem die Fehlersuche anhand von Bildern und die Beantwortung von Multiple-Choice-Fragen zu Themen wie Hochvolt, Bremsen oder Beleuchtung. Damit fand das im Sommer dieses Jahres mit dem digitalisierten schriftlichen Teil 1 der Gesellenprüfung gestartete Pilotprojekt im Kfz-Gewerbe seine erfolgreiche Fortsetzung. Daran hatten mehr als 1 100 Auszubildende an ausgewählten Standorten in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen teilgenommen. Die elektronische Prüfung bringt neue Aufgabenformate, eine einfache Auswertung sowie eine höhere Prüfqualität. Die Antworten der Prüflinge sind nun besser vergleichbar. Der große Vorteil für Innungen: Über einen Vor-Ort-Service kann die komplette Prüfungs-Infrastruktur mit Laptops, Server und Software bereitgestellt werden.
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Gesetz gegen Abmahn- missbrauch zügig verabschieden
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Kfz-Gewerbe: Gesetz gegen Abmahn- missbrauch zügig verabschieden
Bonn, 20. Dezember 2019. Mehr Tempo bei der Verabschiedung des Gesetzes zur Stärkung des fairen Wettbewerbs fordert der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). In einem gemeinsamen Schreiben insbesondere an Berichterstatter und Obmann des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages weisen eine Vielzahl von Wirtschaftsverbänden (darunter auch der ZDK) auf die Gefahr hin, dass jeder Tag der Verzögerung weitere missbräuchliche Abmahnungen bringe und die Wirtschaft damit ohne Not belaste.
„Auch die Mitgliedsunternehmen des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes sind erheblich davon betroffen“, so ZDK-Rechtsexperte Ulrich Dilchert. Missbräuchliche Abmahnungen verursachen Millionenschäden in der Wirtschaft. Insbesondere auch geringfügige Verstöße gegen Informationspflichten werden oftmals von angeblichen Konkurrenten genutzt, um Kasse zu machen.
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Kfz-Gewerbe: Bilanz und Ausblick zum Jahreswechsel
Kommt die Wende in Richtung E-Mobilität?
Lübeck, 6.12.2019. Die Elektromobilität ist in aller Munde. Hersteller und Importeure kündigen zahlreiche E-Fahrzeuge für 2020 an. Die Ladeinfrastruktur soll weiter ausgebaut werden. Zwar liegt der Bestand von Hybridfahrzeugen und batteriebetriebenen Pkw noch deutlich unter einer Million Stück. Doch diese Zahl wird in den kommenden Jahren sicher steigen. Daher stehen auch die Autohäuser und Werkstätten vor einem Wandel. Sie investieren viele Millionen Euro in die Betriebsinfrastruktur, zum Beispiel in Ladesäulen, und in die Weiterbildung der Beschäftigten.
„Es wird spannend sein zu sehen, wie das steigende Angebot von E-Fahrzeugen von den Autofahrern angenommen wird“, sagt Obermeister Uwe Karbe. „Hohe Förderprämien sollten aber nicht nur als Anreiz für die Kunden ausgelobt werden. Denn viele unserer Betriebe werden auch öffentlich zugängliche Ladesäulen errichten. Da ist es nur recht und billig, auch diese beträchtlichen Investitionen zum Nutzen der Allgemeinheit zu fördern.“
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Obermeister Karbe spricht Auszubildende von der Innung für das Kraftfahrzeug-Handwerk Lübeck frei
Am 28. Februar 2019 sprach Obermeister Uwe Karbe insgesamt 40 KFZMechatroniker, sowie 2 KFZ-Mechatronikerinnen in der Handwerkskammer Lübeck frei. Er sprach davon dass, vor 1248 Tagen Ihre Ausbildung begann, dies sei eine gute Wahl für einen spannenden Beruf gewesen. Kreishandwerksmeister Carsten Groth erinnerte in seiner Festansprache ebenfalls
daran, dass Carl Benz erst vor 140 Jahren sein erstes Automobil konstruierte und wie schnell die Entwicklung in diesem Bereich fortgeschritten ist. Carsten Groth stellte fest, was die Auszubildenden mit Ihren Händen am Auto geschaffen hatten, sei Handwerk. In dieser Welt muss man einfach am Ball bleiben, zukünftige Meister werden in der Werkstatt vor Ort gemacht, nicht auf dem Papier. Das Handwerk basiert auf Zuverlässigkeit, Toleranz, Rücksicht und Respekt.
Diesel-Krise nicht auf Schultern des Kfz-Gewerbes austragen
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Diesel-Krise nicht auf Schultern
des Kfz-Gewerbes austragen
Bonn, 26. September 2018. Mit Unverständnis reagierte der Zentralverband des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK) auf das Papier der Bundesregierung zum Diesel-Thema. Auf seiner heutigen Sitzung in Berlin kritisierte der ZDK-Vorstand das Konzept „Mobilitätsprogramm zur NO2-Reduzierung“ von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer scharf. Details aus dem Konzept wurden gestern aus Medienberichten bekannt. Der Weg Richtung Hardware-Nachrüstung sei laut ZDK-Vorstand zwar richtig. Aber der Zeitrahmen werfe Fragen auf. Zudem sei die Beschränkung auf die im Konzept benannten „Intensivstädte“ eine „deutliche Diskriminierung und kalte Enteignung derjenigen Dieselhalter, die nicht zu diesem Kreis zählen“, hieß es in der Vorstandssitzung. Rückkaufverpflichtungen oder Umweltprämien führten auch nicht zum Ziel.
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